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Homöopathie, Stäfa

BECKENBODEN - UNSERE TRAGENDE MITTE

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Der Beckenboden ist ein verborgenes Muskelnetzwerk, das das knöcherne Becken nach unten hin abschliesst und aus drei übereinanderliegenden Muskelschichten, den zugehörigen Bändern und Bindegewebe besteht. Mit Ausnahme der vaginalen Öffnung unterscheidet er sich anatomisch nicht wesentlich bei Frau und Mann. Er wird im Alltag dauernd belastet und macht fast jede Bewegung des Körpers mit - von der Atembewegung bis zum Joggen.

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Zu den Aufgaben eines gesunden und kräftigen Beckenbodens gehören einerseits das Festhalten und Verschliessen und somit das Gewährleisten der Kontinenz, anderseits das Loslassen und Öffnen bei der täglichen Ausscheidung von Urin und Stuhl sowie bei der Geburt.

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Er ist das tragende, stützende und schützende Element für die inneren Bauchorgane und fördert eine gesunde, aufrechte Haltung durch die Stabilisation der Wirbelsäule, da er Mitspieler der Rücken- und Bauchmuskulatur ist.

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Zudem spannt der Beckenboden reflektorisch an, wenn durch Husten oder Niesen der Druck im Bauchraum erhöht wird und sichert so ebenfalls die Kontinenz.

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Weiter hat er eine wichtige Funktion in der Sexualität, denn diese Muskeln unterstützen die Fähigkeit einen Orgasmus intensiver zu erleben.

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So bestehen also wichtige Zusammenhänge zwischen dem Beckenboden und der Atmung, der Blase, des Darms, der Körperhaltung, der Sexualität, aber auch der Psyche.

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Der Beckenboden bildet somit das Zentrum von Kraft und Energie im ganzen Körper.

 

 

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